Oratorium JOSHUA – allergöttlichste Ekstase

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G. F. Händel Oratorium JOSHUA – allergöttlichste Ekstase

Sonntag, 27. Juli 2025 um 17:00 Uhr 
in der Stadtpfarrkirche St. Anton Augsburg, Imhofstr. 49

Eine Zeitzeugin, Eliza Heywood, schrieb nach der Uraufführung des Oratoriums Joshua:
„Ich sah mich in allergöttlichste Ekstase versetzt. Ich schloss die Augen und stellte mir vor, inmitten des Engelschores in den leuchtenden Gefilden des immerwährenden Lichts zu stehen und in das Loblied auf meinen großen Schöpfer und dessen erhabenen Messias einzustimmen. Ich glaubte nichts mehr von dieser ungeschlachten Welt an mir zu haben, schien ganz Seele – ganz Geist zu sein.“
Unter den späten Oratorien Händels war Joshua eines der erfolgreichsten. Die Uraufführung,
der zunächst drei weitere Vorstellungen folgten, fand am 9. März 1748 in Covent Garden
statt. Joshua fand beim Publikum überwältigenden Anklang.

Mitwirkende:
Internationale Preisträger
Susanne Kapfer - Sopran
Franz Vitzthum - Altus
Richard Resch - Tenor
Christian Wester - Bass

Orchester La Banda
Choro d‘Arte
Leitung: Stefan Nerf

Susanne Kapfer 
Susanne Kapfer nahm bereits an mehreren nationalen und internationalen Wettbewerben teil, bei denen sie unter anderem 2015 den 2. Preis beim Int. Dussek-Wettbewerb in Prag und 2018 den Liedpreis beim 10. Int. Gesangswettbewerb Immling verliehen bekam. Weitere Erfolge verzeichnete sie mit dem 2. Preis beim Wettbewerb um den Musikpreis des Kulturkreis Gasteig 2021, dem 2. Preis beim Int. Moscow Music Competition 2021 und dem Silver Star bei Music and Stars Awards 2021. Zudem wird sie seit 2017 gefördert von Yehudi Menuhin Live Music Now e.V. München und wurde außerdem dreimal mit dem Deutschlandstipendium geehrt. Zuletzt erhielt sie 2022 ein Stipendium der Richard-Wagner-Stipendienstiftung Bayreuth. 


Franz Vitzthum 
erhielt seine erste musikalische Ausbildung bei den Regensburger Domspatzen. Sein Gesangsstudium absolvierte er 2007 bei Kai Wessel an der Musikhochschule Köln. Er arbeitete u. a. mit den Dirigenten Hermann Max, Marcus Creed, Vaclav Luks, Wolfgang Katschner und Philippe Herreweghe zusammen.
Franz Vitzthum ist auch vielgefragter Kammermusikpartner. So konzertiert er regelmäßig mit dem Lautenisten Julian Behr, der Hammerklavierspielerin Katharina O. Brand, der Zitherspielerin Gertrud Wittkowsky, dem Capricornus Consort Basel und sang mit dem von ihm gegründeten Vokalensemble Stimmwerck.

Richard Resch 
ist Preisträger internationaler Gesangswettbewerbe wie des „Concorso Internazionale Per Cantanti 'Toti dal Monte'“ in Treviso, des internationalen Opernwettbewerbes „Kammeroper Schloss Rheinsberg“ und des internationalen Gesangswettbewerbes „Gut Immling“. Die Stadt Augsburg würdigte ihn mit dem Kunstförderpreis der Stadt Augsburg. Richard Resch gastierte unter anderem an den Staatstheatern Augsburg und Braunschweig, sowie an der Bayerischen Staatsoper und der Opéra National de Bordeaux und arbeitete unter Dirigenten wie Howard Arman, Francesco Corti, Christoph Eschenbach, Paul Goodwin, Ton Koopman, Sigiswald Kuijken, Alexander Liebreich, Andrea Marcon, Marc Minkowski, Andrew Parrott, Philippe Pierlot, Hans-Christoph Rademann, Christophe Rousset, Helmuth Rilling, Johanna Soller, Andreas Spering, Jos van Veldhoven und Peter Whelan.
Zahlreiche Konzerte und Rundfunkübertragungen führen ihn durch ganz Europa, sowie nach Asien und Nord- und Südamerika.

Christian Wester
Der deutsch-amerikanische Bassbariton Christian Wester studierte Gesangspädagogik in seiner Heimatstadt Augsburg, sowie Gesang und Liedgestaltung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz. Bereits zu Studienzeiten arbeitete er als Stimmbildner für die Grazer Kapellknaben, als auch als freischaffender Konzertsänger im deutschsprachigen Raum und sang nahezu alle großen Oratorien, sowie zahlreiche Liederzyklen.
Es folgte ein Jahr als Basssolist für die Tournéeoper Mannheim. Zudem ist er Stimmbildner für den Österreichischen Jugendchor, den Jungen Kammerchor Ostwürttemberg, die St. Martiner Singwochen, sowie Referent für Stimmbildung bei der internationalen Vokalwoche Vorarlberg.

Choro d‘Arte
Der Choro d'Arte ist aus der Pfarrei St. Anton in Augsburg hervorgegangen. Er wurde 1993 von seinem Leiter Stefan Nerf gegründet. In den ersten Jahren befasste sich das Ensemble vorwiegend mit a-cappella-Musik des Barock und der Renaissance. Große Chorwerke von G. F. Händel (Judas Maccabäus, Belshazzar, Joshua, Samson und Messias) und J. S. Bach (Weihnachtsoratorium, Magnificat) wurden zusammen mit dem Augsburger Barockorchester mit historischen Instrumenten aufgeführt. Auch Werke von W. A. Mozart (Requiem), J. Haydn (Paukenmesse, Nelsonmesse) und G. Fauré (Requiem) standen auf den Konzertprogrammen.  Im Laufe der Jahre verschob sich der Programmschwerpunkt des Chores hin zur Musik der Gegenwart. Zeitgenössische a-cappella-Werke. Einem Pressebericht zufolge „… beeindruckten die Sängerinnen und Sänger … mit perfekten Interpretationen der schwierig zu singenden Werke...“.Konzertreisen führten das Ensemble in den letzten Jahren nach Italien, Polen, Spanien und in viele deutsche Städte. In Barcelona sang der Chor u.a.  in der Krypta der Sagrada Familia.

Orchester La Banda
La Banda ist ein Orchester aus renommierten Musikern der Alten Musik-Szene. 
Mit einem Repertoire, das die Passionen, Oratorien und die Kantaten J.S. Bachs umfasst, sowie von den großen Chorwerken und Opern von Monteverdi, Händel, Haydn, Mozart und Beethoven bis zum Brahms-Requiem reicht, hat sich La Banda seit 1995 durch über 1000 Konzerte und zahlreiche Rundfunkaufnahmen in ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland eine begeisterte Fangemeinde erspielt.
Das hervorstechende Merkmal von La Banda ist das lebendige und ausdrucksstarke Musizieren, der intensive Kontakt der Musiker untereinander und die Freude am Spiel, die schnell den Funken zum Publikum überspringen lässt.
„Alte“, also historische Instrumente und ein Studium der Musizier-Praxis sowie der Spieltechniken früherer Jahrhunderte stellen dabei eine selbstverständliche Basis dar. Doch soll die historische Aufführungspraxis kein Selbstzweck sein. Im Vordergrund der musikalischen Überlegungen steht die Idee, Geist und Herz der Musik früherer Epochen wieder fühlbar und erlebbar zu machen. 

Stefan Nerf
Stefan Nerf ist Chordirektor in St. Anton Augsburg und Dozent für Chorleitung, sowie Referent für Neue Geistliche Musik beim Amt für Kirchenmusik der Diözese Augsburg. Er bringt seit vielen Jahren seine kirchenmusikalische Erfahrung und Fachkenntnis in der Diözese ein. Gleichzeitig ist er dem Singen mit Kindern sehr verbunden. Stefan Nerf leitet u.a. zwei Kinderchorgruppen und ist als Komponist und Arrangeur tätig. Als Dirigent
arbeitet er mit dem Orchester La Banda, den Prager Philharmonikern und Musiker/-innen der Augsburger Philharmoniker zusammen.

 
 

Ostern festlich im Chor gestalten

Ostern festlich im Chor gestalten

Liebe Sängerinnen und Sänger,

 Sie sind herzlich eingeladen, am Ostersonntag den 20. April 2025 um 10.00 Uhr in St. Anton Augsburg, bei der Aufführung der Spatzenmesse von W. A. Mozart KV 220 und dem Händel Halleluja im Chor mitzuwirken. Die Leitung hat Chordirektor Stefan Nerf. Die Noten werden bereitgestellt.  Zur Vorbereitung finden folgende Proben statt:

Donnerstag, 10. April 2025, 19.00 Uhr – 21.00 Uhr
Mittwoch, 16. April 2025, 19.30 Uhr – 21.00 Uhr
Ort: Pfarrsaal St. Anton, Mundingstr. 7, 86159 Augsburg.
Am Ostersonntag, den 20. April. 2025 ist um 9.00 Uhr die Generalprobe mit Orchester in der Stadtpfarrkirche St. Anton. Die Aufführung findet um 10.00 Uhr in der Osterliturgie statt. Chorkleidung festlich individuell.
 
Hier geht es zur Anmeldung: 
 
Kurzinformation zum Werk:
Eine Besonderheit der Missa in C „Spatzenmesse“ ist die zyklische Anlage, ein Kompositionsprinzip, das Mozart innerhalb seines Messenschaffens in dieser Messe zum ersten Mal anwendet. Im „Agnus Dei“ greift er auf die Motivik des „Kyrie“ zurück und verleiht der Messe so musikalische Geschlossenheit. Eine weitere Besonderheit ist der volkstümliche Charakter des Werks. Er zeigt sich sowohl in den einprägsamen Themen, Spatzenmotiven als auch in der eleganten musikalischen Struktur.

Bild Quelle : Pixabay

Neue Konzerte 2025 in der Pfarrkirche St. Anton Augsburg

Neue Konzerte 2025 in der Pfarrkirche St. Anton Augsburg

Im Jahr 2025 erwartet die Musikliebhaber in Augsburg ein ganz besonderes Highlight: die Pfarrkirche St. Anton wird mit einer Reihe von faszinierenden Konzerten zum kulturellen Mittelpunkt der Stadt. Inmitten der beeindruckenden Architektur und der einzigartigen Akustik der Kirche werden verschiedene Künstler und Ensembles auftreten, die den Konzertbesuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.

Termine und Programmhöhepunkte 2025:

06. April 2025, 10:00 Uhr – Gottesdienst (Weltmissionssonntag)

  • Missa Afrikana von Schmoll
  • Afrikanische Lieder

17. April 2025, 19:00 Uhr – Gottesdienst (Gründonnerstag: Feier vom letzten Abendmahl)

  • Missa in F von Casciolini u.a.

18. April 2025, 15:00 Uhr – Gottesdienst (Karfreitag: Feier vom Leiden und Sterben Jesu Christi)

  • Johannespassion von S. Nerf

20. April 2025, 10:00 Uhr – Gottesdienst (Ostersonntag: Hochfest der Auferstehung des Herrn)

  • Spatzenmesse von W. A. Mozart
  • Alleluja von G. F. Händel

01. Juni 2025, 10:00 Uhr – Gottesdienst (Pfarrfest)

  • Chöre aus dem Oratorium Joshua von G. F. Händel

27. Juli 2025, 17:00 Uhr – Konzert

  • Oratorium Joshua von G. F. Händel

18. Oktober 2025, 18:00 Uhr – Gottesdienst (Lanakimu)

  • Latin Mass in Jazz u.a. von J. Schäfer

26. Oktober 2025, 10:00 Uhr – Gottesdienst (Weltmissionssonntag)

  • Missa Afrikana von Schmoll
  • Afrikanische Lieder

23. November 2025, 10:00 Uhr – Gottesdienst (Christkönigsfest)

  • Mass for God’s People von Stefan Nerf

07. Dezember 2025, 17:00 Uhr – Konzert (Weihnachtssingen)

  • Werke von Führe, Bach, Händel u.a.

24. Dezember 2025, 22:30 Uhr – Christmette (Feier von der Geburt Jesu Christi)

  • Pastoralmesse von K. Kempter u.a.

26. Dezember 2025, 10:00 Uhr – Gottesdienst (2. Weihnachtstag, Hl. Stephanus)

  • Ausz. Pastoralmesse von K. Kempter u.a.
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