Utopie des Erlösers

 
Utopie des Erlösers
 
Händels „Messias“ in St. Anton

Von Manfred engelhardt

Sein Opernschaffen wollte nicht in die materielle Erfolgsspur führen. Doch dann kam der „Messias“, auch in pekuniärer Hinsicht. Georg Friedrich Händels Oratorium, 1742 in Dublin uraufgeführt, wurde vom Publikum gestürmt, und – alle Einnahmen übergab Händel zu wohltätigen Zwecken. Die Klänge der christlich-jüdischen Utopie eines kommenden Erlösers trafen den Nerv. Das war am Sonntag auch in St. Anton zu spüren. Der Choro d’Arte und das Orchester La Banda unter Stefan Nerf hinterließen ein beeindrucktes Publikum.

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G. F. Händel Oratorium „Messiah“

Zum Werk: Im Jahre 1741 komponierte der damals 56jährige G. F. Händel innerhalb weniger Wochen das Oratorium „Messiah“. Die Uraufführung erfolgte am 13. April 1742 in Dublin. Händel konnte bis zu seinem Tode 1759 noch 56 Aufführungen dieses Oratoriums verzeichnen. Die hohe Aufführungszahl zeugt schon zu Händels Lebzeiten von der großen Beliebtheit dieses Werkes. Das „Halleluja“ aus dem 2. Teil wurde die zweite englische Nationalhymne. Es sind die packenden musikalischen Einfälle und die eindringliche Darstellung des Erlösungswerkes Christi, die dem Messiah so viel an Aktualität verleihen.

Mit Leidenschaft:
Aufführung des Messiah mit dem original Klangorchester La Banda und dem Choro d`Arte. „…“ Das Orchester La Banda ist eines der besten Argumente für den Einsatz historischer Instrumente.

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